Nach dem ersten Spiel gegen Itzehoe in der Saison 2012/2013 gab der damalige Mannschaftsführer Willy plötzlich bekannt, dass er sein Amt niederlegen wolle und ehe ich es mich versah, war ich der Mannschaftsführer.

Es war eine absolut erfolgreiche Saison für die zweite Mannschaft der SG EBC-SV Lieth II die mit dem Mannschaftsmeistertitel in der ersten Kreisklasse endete.

Zur Stammmannschaft gehörten von Anfang an Sylvia Schlothauer und Anja Mooren, Willy Lensing, Tim Brügger, Andreas Klump, Thomas Themm der jedoch des Öfteren beruflich und später gesundheitlich verhindert war sowie Holger Heinsohn, der jedoch auch nicht ständig eingesetzt werden konnte. Insgesamt mussten auch immer wieder Ersatzspieler aushelfen. Das waren Anna Wiechern und Wiebke Maaß, Gunawan Puthi, Youssef Hemeicheh, Dirk Pommerencke  und Stefan Balje.

Am Ende der Saison hieß es dann 29:3 Punkte für die SG EBC-Lieth II aus 16 Spielen, mit einem Vorsprung von 5 Punkten auf den Zweitplatzierten Kremperheide.  Zu den einzelnen Spielen bleibt zu sagen, dass fünf Spiele mit 7:1 gewonnen wurden, drei Spiele 8:0, zwei Spiele 6:2, vier Spiele 5:3, ein Spiel 4:4 und ein Spiel 5:3 verloren wurde - wegen einer unglücklichen Mannschaftsaufstellung.

Die Herbstmeisterschaft wurde mit keinem einzigen Minuspunkt erlangt. Ich würde mir als Mannschaftsführer natürlich wünschen, dass die erste Mannschaft aufsteigt, damit natürlich auch die zweite aufsteigen und somit die Ernte der Saison einfahren kann und wir vielleicht auch eine weitere dritte Mannschaft in der Kreisklasse melden können. Wenn nicht, ist es immer unglücklich wenn zwei Mannschaften in der gleichen Klasse spielen. An die neuen Mitglieder und noch nicht in einer Mannschaft als Stammpersonal eingesetzten Spieler, die aber vielleicht Ambitionen haben, das künftig vielleicht in einer dritten Mannschaft zu sein, sei das Beispiel Tim Brügger genannt. Tim hat sich in der abgelaufenen Saison unglaublich gesteigert, war er doch anfangs nicht als Stammspieler vorgesehen. Gestartet hatte er recht verhalten und oft nervös, hat aber im Laufe der Saison immer mehr an Souveränität gewonnen und ist nun ein Stammspieler in der Zweiten geworden.

Gruß Andreas Klump