Leider stand von vornherein fest, dass wir mit nur einer Dame antreten mussten und ansonsten nur Jan als einziger Stammspieler der ersten Mannschaft anwesend sein konnte. Daraus resultierend hatten die Schenefelder schon mal zwei Spielpunkte kampflos auf ihrem Konto. 

Die restlichen Spieler der SG rekrutierten sich als Reserve aus der Zweiten.

Begonnen wurde die Partie mit den Herrendoppeln. Ernsthaft gefährdet waren diese jedoch nicht und so brachten Dude und Andreas das zweite Herrendoppel unerwartet locker mit 21:6 und 21:4 nach Hause. Auch das erste Doppel spielten Gunawan und Jan nie gefährdet 21:15 und 21:18. Somit stand es schon mal wieder 2:2.

Im Anschluss wurde mit den Herreneinzeln begonnen. Andreas, Träger der Blindenbinde vom Spieltag der Vorwoche, wollte sich doch wieder ein wenig Durchblick verschaffen und ließ seinem Gegner durch ein druckvolles und kombinationsreiches Spiel keine Chance und entschied die Partie mit 21:15 und 21:12 für sich. Auch Holger - alias Dude - hatte mit seinem Gegner im dritten Einzel eher ein Opfer vorgefunden und ging aus den beiden Sätzen klar als Sieger mit zweimal 21:6 Endstand hervor. Zuversichtlich des Spielstandes von 4:2 für die SG doch noch als Sieger aus dem Spieltag hervorzugehen, wurden das Mixed und das zweite Herreneinzel bestritten.

Gunawan und Sabine hatten in einem hart umkämpften ersten Satz ihre Mühe mit Stefan Thede und Constanze Diebold. Schlussendlich gewannen sie diesen mit 23:21. Der zweite Satz ging jedoch sang- und klanglos an die Schenefelder mit 9:21. Auch der dritte und letzte Satz war nun nicht mehr zu halten und ging mit 16:21 klar an die Gegner. Vielleicht war es aber auch die immer wieder lautstark von Stefan Thede vorgetragene Kommentierung des Spiels, die dazu führte, dass insbesondere Sabine offensichtlich im Laufe des Spiels immer nervöser wurde... Wer weiß????

Nun kam es darauf an, dass Jan sein Spiel zu seinen Gunsten entschied, wolle man den Spieltag nicht mit einem Unentschieden beenden und sich somit immer weiter von der Tabellenspitze entfernen. Der erste Satz begann so, dass man vermuten konnte, das Jan das Match zu seinen Gunsten entscheiden würde. Er führte haushoch, ließ seinen Gegner durch viele Fehler jedoch wieder herankommen und verlor dann doch noch 20:22. 

Das weiter zu kommentieren ist wohl nicht notwendig, ärgerte er sich doch am meisten. Vielleicht dadurch angespornt gewann er jedoch der zweiten Satz 21:17.

Leider war der dritte Satz erneut dadurch gekennzeichnet, dass Jan eine enorm hohe Fehlerquote hatte. Der Satz ging unangefochten ganz klar an seinen Gegner mit 8:21.

Damit endete der Spieltag mit einem - aus EBC-Sicht - unnötigen 4:4. Am Ende gewinnt aber bei allen Spielen immer der bessere: "Da beißt die Maus nun mal keinen Faden ab!"